Microsoft Outlook deaktiviert das Teams-Meeting-Add-in und wie man es behebt
Microsoft 365-Nutzer haben ein Problem, bei dem Outlook das Teams-Meeting-Add-in deaktiviert. Dieser Fehler verhindert, dass Nutzer Teams-Meetings erstellen können.
Laut BleepingComputer:
„Dieses Problem tritt auf, weil das Teams Meeting-Add-In für Outlook deaktiviert wird, was dazu führt, dass die Option zur Erstellung von Meetings aus dem Menü entfernt wird.
„Wenn Sie versuchen, eine Teams-Besprechung in Outlook Desktop zu erstellen, stellen Sie fest, dass die Option in der Multifunktionsleiste fehlt“, so Microsoft in einem am Wochenende veröffentlichten Support-Artikel.
Während Redmond noch die Ursache für dieses anhaltende Problem untersucht, sagen Kunden, dass das Add-in wahrscheinlich automatisch deaktiviert wird, nachdem es einen Outlook-Absturz verursacht hat, und dass keine Reparatur, Deinstallation und Neuinstallation der App helfen kann, dieses Problem zu beheben.
In Outlook wählt man Datei > Optionen > Add-ins Im Bereich „Verwalten“ wählt man die „Deaktivierten Elemente“ im Drop-Down Menü und klickt dann auf „Los…“.
Wenn du dann dort das Teams-Plugin in den Deaktivierten Elementen siehst, wähle es aus und klicke auf „Aktivieren“.
Starte jetzt Outlook neu und teste, ob das Add-In jetzt geht. Sollte es nur kurzzeitig gehen oder bei weiteren Neustarts wieder deaktiviert werden, kann man das per Registry Eintrag auch verhindern:
Öffne den Registry Editor (Regedit – Administrator Berechtigung ist notwendig)
Gehe zu Computer\HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\16.0\Outlook\Resiliency\DoNotDisableAddinList
Erstelle einen neuen DWORD (32-bit) Wert:
Name: TeamsAddin.FastConnect
Value: 1
Damit sollte verhindert werden, dass das Teams Plugin durch Outlook deaktiviert wird. Wenn Outlook abstürzt oder lange zum Starten benötigt, versucht Microsoft das Problem zu umgehen, in dem Erweiterungen, die nicht zwingend notwendig sind, einfach deaktiviert werden.
Nach einem erfolgreichen Startversuch bleiben diese Plugins dann aber deaktiviert und der Benutzer erhält auch keinen Hinweis dazu.